T2med steht für innovative und ästhetische Software für Arztpraxen. Eine unserer Stärken: Wir entwickeln echte Innovationen. Inspiriert von unseren Ärztinnen und Ärzten verwirklichen wir neuartige, spannende Konzepte.
Auf diesen Seiten gibt die Entwicklungsabteilung ("wir") allen Interessierten einen Überlick darüber, wie Softwareentwicklung bei T2med funktioniert, an welchen Projekten gearbeitet wird und welche Werkzeuge und Technologien dabei zum Einsatz kommen. Jobsuchende finden hier selbstverständlich auch einige interessante Jobangebote.
Bei T2med arbeiten derzeit sechs Entwicklungsteams in einem agilen, nach Kanban aufgebauten Entwicklungsprozess. Fünf der Teams sind hauptsächlich mit der Weiterentwicklung unseres Praxisverwaltungssystems beschäftigt, während sich das sechste Team sowohl um die Entwicklung und den Betrieb unserer Online-Dienste kümmert, als auch um das Managen der internen Entwicklungsinfrastruktur.
Außerhalb der Teams agieren teamübergreifend fachspezifische Product Owner:innen, ein Softwarearchitekt, ein Agile Coach, ein technischer Leiter und unser Entwicklungsleiter.
Technologien
Bei T2med werden eine Reihe unterschiedlicher Technologien eingesetzt. Je nach Anwendungsgebiet wird versucht, die geeignetsten dafür auszuwählen. Grundsätzlich lässt sich der Technologie-Stack aber wie folgt beschreiben:
Unsere Backends, d. h. alle unsere Services und Serveranwedungen, werden hauptsächlich auf der Java Virtual Machine betrieben. Für neuere Projekte setzen wir dabei fast ausschließlich auf Kotlin als Programmiersprache.
Bei den Frontends gibt es durchaus etwas mehr Abwechslung, da die Zielplattform hier häufig bereits die Technologieauswahl einschränkt.
Grundsätzlich versuchen wir, wann immer es möglich ist, auf quelloffene Frameworks und Technologien zurückzugreifen um so zukunftssicher zu bleiben.
Die folgenden Abschnitte geben einen detaillierten Überblick über unseren Technik-Stack.
Unser Praxisverwaltungssystem ist unser primäres und größtes Softwareprojekt und ist hauptsächlich in Java geschrieben. Der dazugehörige Desktop-Client nutzt JavaFX.
Bei der Entwicklung neuerer Dienste, Bibliotheken und beim Build-Tooling setzen wir fast ausschließlich auf Kotlin, da unsere Entwickler:innen die gute Developer-Experience zu schätzen wissen.
Für unseren mobilen Apps kommen u.a. Objective-C, Swift und Dart zu Einsatz. Unsere Webanwendungen setzen, wie nicht anders zu erwarten ist, auf die üblichen Verdächtigen: HTML, CSS und JavaScript.
Die meisten unserer Backends setzen auf Spring als Framework. Genutzt wird dazu in den meisten Fällen Spring Boot zusammen mit Spring Data / Hibernate für den Zugriff auf die Datenbank.
Beim Bau kleinerer, leichtgewichtigerer Dienste setzen wir häufig Ktor ein. Ktor ist ein Anwendungsframework von JetBrains für HTTP-Services und -Clients, welches auf Kotlin und Coroutinen setzt.
Flutter ist ein plattformübergreifendes, quelloffenes Framework von Google zur Erstellung von Apps. Wir nutzen Flutter für die Entwicklung der PatMed-App.
PostgreSQL ist eine bewährte, quelloffene, relationale Datenbank. So gut wie all unsere Dienste, die eine persistente Datenhaltung benötigen, setzen auf PostgreSQL.
Gradle ist ein leistungsstarkes und flexibles Build-Sytem zugeschnitten auf die Java Virtual Machine. Gradle nutzen wir für das Bauen unserer Anwendungen und zur Durchführung automatisierter Tests.
TeamCity ist die von uns genutzte Continuous-Integration-Lösung. Mithilfe von TeamCity werden unsere Anwendungen zentral gebaut, getestet und bereitgestellt. Unsere Online-Services lassen sich per Knopfdruck direkt auf Test- und Produktivsysteme deployen.
Grafana ist ein Tool zum Visualisieren von Metriken. Wir nutzen Grafana zum Überwachen unserer Infrastruktur und Services und zur Auswertung wichtiger Metriken.
GitLab ist eine umfassende DevOps-Platform, die den gesamten Entwicklungszyklus abbildet. Wir nutzen GitLab hauptsächlich nur als Versionsverwaltungsystem.
Docker setzen wir sowohl im Betrieb unserer Infrastruktur und verschiedener Dienste als auch für unsere TeamCity-Buildumgebungen ein.
Alltägliche Werkzeuge
Für die tägliche Arbeit, sowohl im Bereich Projektmanagement als auch zur Softwareentwicklung, kommen einige unabdingbare Programme zu Einsatz, von denen wir die wichtigsten hier nicht unerwähnt lassen möchten:
Zur Entwicklung all unserer Anwendungen nutzen wir fast ausschließlich IntelliJ IDEA, eine der umfangreichsten und produktivsten IDEs in der Java- und Kotlin-Welt.
T2med entwickelt primär das gleichnamige Praxisverwaltungssystem für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte. Dieses Produkt, intern Arzt-Patienten-System (APS) genannt, ist mit Abstand unser umfangreichstes und wichtigstes Entwicklungsprojekt. Seit einigen Jahren gibt es das Engagement, zusätzliche Produkte anzubieten, die nicht ausschließlich nur in Arztpraxen zum Einsatz kommen, sondern auch Patientinnen und Patienten mehr in den Behandlungsprozess einbeziehen. Im Folgenden stellen wir unsere wichtigsten Produkte- und Entwicklungsprojekte kurz vor.
T2med
Moderne Praxisverwaltung auf jeder Plattform
Das Programm T2med, intern auch APS genannt, ist ein umfangreiches und modernes Praxisverwaltungssystem, welches Arztpraxen ermöglicht, den gesamten Behandlungsprozess abzubilden. Weitere Informationen zu T2med findet man auf unserer Website.
PatMed
Sichere Kommunikation zwischen Praxis und Patient:in
PatMed ermöglicht einer Patientin bzw. einem Patienten den Zugriff auf die eigene Akte, die direkte Kommunikation mit der Praxis, das Übermitteln medizinischer Daten und die Wiederbestellung von Rezepten. Weitere Informationen zu PatMed findet man auf unserer PatMed-Website.
Videosprechstunde
Arztbesuch von Zuhause erledigen
Wie der Name vermuten lässt, ermöglicht die Videosprechstunde Ärztinnen und Ärzten eine Sprechstunde per Videokonferenz mit ihren Patientinnen und Patienten durchzuführen. Weitere Informationen zur Videosprechstunde findet man auf unserer Website.
Online-Terminbuchung
Arzttermine einfach buchen. Jederzeit und überall.
Tschüss Warteschleife und besetzte Leitung. Mit der Online-Terminbuchung ermöglichen wir unseren Praxen, Ihren Terminvergabeprozess zu digitalisieren und somit Arbeitszeit zu sparen.
Du arbeitest in einem engagierten, selbstständigen Team in einem wachsenden, familiengeführten Unternehmen mit flachen Hierarchien. Dabei kannst du eigene Ideen einbringen und die zukünftige Entwicklung des Teams und der Projekte aktiv mitgestalten.
Deine Arbeitszeiten kannst du in Absprache mit deinem Team flexibel gestalten und auch bei deinem Arbeitsmodell kannst du zwischen Büro, Homeoffice oder einer hybriden Lösung wählen.
Office
Du arbeitest primär an unserem Standort in Kiel und hast dort einen festen Arbeitsplatz bei deinem Team.
Hybrid
Du arbeitest je nach Tageslaune oder zu festen Tagen im Büro oder von Zuhause.
Homeoffice
Du arbeitest ausschließlich remote, nur zu besonderen Anlässen kommst du ins Büro.
Über 15000 Entwicklerinnen und Entwickler, 800 Unternehmen und über 500 Referentinnen und Referenten. Wie finde ich hier eigentlich, was mich interessiert und was interessant ist, obwohl ich es nicht kenne? Dieser Frage bin ich in diesem Jahr in Berlin nachgegangen.
Die Konferenz begann mit einem kleinen Check-In-Event im 10. Stock des Motel One in Berlin, wo man bei einem kühlen Getränk einen schönen Blick über Berlin mit der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche vor der Nase hatte. Das eigentliche Konferenzprogramm in der Messe Berlin eröffnete am nächsten Tag David Simas mit seiner sehr interessanten Keynote Civic Coding, A Framework for Democratic Tech. Danach starteten auf den zahlreichen Bühnen Vorträge und Diskussionsrunden zu verschiedenen Themen wie Generative KI, Developer Experience, CI/CD, Java-Ecosystem oder auch Tech-Leadership und Recruiting.
Fachlich startete ich mit einem schlagworthaltigen Vortrag mit dem Titel Developer Experience, Platform Engineering and AI powered Apps, der einen guten Überblick über die (möglichen) Zusammenhänge in diesem Bereich gab. Weiter ging es mit Architecture Antipattern, in dem Andreas Voigt als Maintainer einige Antipattern und Fallstudien/Beispiele aus dem Projekt Architecture Antipattern vorstellte. Im weiteren Verlauf des Tages ging es inhaltlich für mich vor allem um KI und die Schnittmengen zu Datenbanken, APIs und Platform Engineering. Abgerundet wurde der Tag durch eine Messeparty im Eingang Süd der Messe Berlin mit Daft Punk (vielleicht aber auch eine Tribute-Show) als Überraschungs-DJ.
Vom 22. bis 25. Mai fand in Kopenhagen die diesjährige KotlinConf statt. Auch wir waren wie in den vergangenen Jahren mit einer Gruppe vor Ort.
Nach einer erfreulich unspektakulären Anreise am Mittwochmorgen konnten wir gegen 15 Uhr unsere Hotelzimmer beziehen. Um am ersten Konferenztag nicht Schlange stehen zu müssen, sind wir direkt zum Veranstaltungsort der KotlinConf, dem Bella-Center, gelaufen, um unsere Badges, T-Shirts und Trinkflaschen abzuholen.
Fertig gewappnet für den ersten Konferenztag, haben wir uns anschließend Kopenhagen angeschaut. Nyhavn und Schloss Amalienborg durften dabei natürlich nicht fehlen. Den Tag ließen wir im Vergnügungspark Tivoli ausklingen. Neben diversen Fahrgeschäften gibt es dort auch eine Reihe von kulturellen Angeboten. So haben wir uns nach Fahrten mit der Rutschebanen, einer der ältesten noch betriebenen Holzachterbahnen der Welt, gemeinsam ein “interessantes” Ballettstück angesehen.
Der erste Konferenztag begann mit einer Keynote, die von Kodee, dem Kotlin-Maskottchen, eröffnet wurde. Danach gab es eine Zusammenfassung der wichtigsten Änderungen in Kotlin 2.0 und einen Ausblick auf weitere Sprachfeatures, die endlich mit dem K2-Compiler realisiert werden können. Auch die letzten Änderungen an Kotlin Multiplatform wurden ausführlich vorgestellt.
Freitag, 10. Mai 2024
Angela Avenarius & Ingo Krüger
Moin, wir sind Angela und Ingo, zwei Quality Engineers aus Team J, und wir hatten dieses Jahr die Ehre, am 7. und 8. Mai dem German Testing Day 2024 auf dem Messegelände in Frankfurt am Main beiwohnen zu dürfen.
Die Anreise für uns aus dem hohen Norden hieß, eine lange Anfahrtszeit in Kauf zu nehmen, und so startete das Event für uns bereits am späten Vormittag des Vortages am Bahnhof in Kiel. Nach einer nahezu reibungslosen Zugfahrt kamen wir am Abend in Frankfurt an, checkten im vom Veranstalter empfohlenen und nahegelegenen Hotel ein, suchten hungrig von der Reise ein Restaurant auf und fielen danach müde in unsere Hotelbetten.